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ALCINA am 25. und 26.05. 2021 im Wiener Konzerthaus

ALCINA von Georg Friedrich Händel Regie & Puppen: Nikolaus Habjan mit der Freitagsakademie Bern & BERNvocal      Opernwelt, November 2018 «Sie (Anmerkung: die Alcina) kommt ohne Bühnen-‚Bild’ aus – ein Tisch für die Puppengestelle, Stühle für die Darsteller vorm Eisernen, ein Diaprojektor, und ein grünster Ast genügen – und ohne Dirigent. Ihr genügen ein exzellentes elfköpfiges Barockensemble, fünf hellwache Gesangsolisten, ein humorbegabter Erzähler – und eine Reihe illustre Puppen. Modelliert und geschminkt und frisiert hat sie Nikolaus Habjan. (…) Das Schwermütige wird so leicht, ohne leichten Sinns zu sein: menschliche Unzulänglichkeit sieht sich liebevoll-augenzwinkernd aufs Korn genommen. Die Tragödie der Herzen, in Bern ist sie eine Studie über die Condition humaine von beinahe Moilièr’schen Esprit: Jedes Gefühl auf der Bühne ist ein (gespeilt) echtes, und gerade deswegen können wir darüber schmunzeln, während wir diese unglaubliche Musik genießen – zumal, wenn sie so luftig pulsierend, swing-sprühend dargeboten wird.»   Der Bund, 17. September 2018  "Eine umwerfende Vermutung" «So hat man Händels Zauberoper hier noch nie gesehen: Nikolaus Habjan inszeniert «Alcina» mit der Freitagsakademie, Bern Vocal und den Geschöpfen aus seiner Werkstatt. (…) Katharina Suskes und Jan Krigovskys Oboen- bzw. Violone-Soli gelingen vorzüglich, die neun Musiker interpretieren Händels vielschichtige Komposition so feinfühlig wie packend. Die fesselnde Performance aller Beteiligten sowie die originelle Stückfassung und Inszenierung lassen das Publikum abwechselnd tief in die Gefühlswelt der Figuren eintauchen und verblüfft auflachen, wenn eine hingeworfene Bemerkung Jecklins klarstellt, dass doch alles nur Theater ist. Übrigens: Eine Händel-Arie kann man auch pfeifen. Sofern man Nikolaus Habjan ist, der nach nicht abreissendem Applaus eine unwiderstehliche Zugabe gibt.»   Zürichsee-Zeitung Bezirk Horgen, Freitag, 21. September 2018 Das neunköpfige Orchester überzeugte durch sein Können, aber auch durch seine vielfältige und sensible Annäherung an das menschliche Drama. Bei den Sängerinnen und Sängern, die ihre Arien bravourös in den Raum schmetterten, imponierte das innige Zusammenspiel mit den Puppen und der Puppenspielerin. (…) Habjans Neuinszenierung überzeugt, denn sie ist witzig und sinnlich, bedient sich moderner Elemente und driftet dadurch nicht ins Museale ab. Faszinierend erlebbar gemacht werden Sehnsüchte und Emotionen, die aber zum Ende der Oper aufgelöst werden: Die Verblendungen werden aufgedeckt, was der echten Liebe zum Durchbruch verhilft.  Viviane Schwizer, Zürichsee-Zeitung Bezirk Horgen, Freitag, 21 . September 2018  
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Am 01. November um 09:50 in ORF2: BÖHM

[caption id="attachment_25301" align="alignleft" width="300"] Foto: Schauspielhaus Graz / Lupi Spuma[/caption]          
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Hasspostings aus dem Netz gefischt.

Was passiert wenn man den wütenden, digitalen Mob auf die Bühne holt? Was tagtäglich auf den Bildschirmen der Österreicherinnen und Österreicher zu lesen ist wird zunehmend zu einer gesellschaftlichen Gefahr. Mit Katzenfoto als Profilbild und unter ihren echten Namen veröffentlichen tausende Menschen täglich die zynischsten, gehässigsten und ekelerregendsten Kommentare zu allem, was ihnen nicht in den Kram passt. Falschmeldungen und Verschwörungstheorien werden, ohne sie zu hinterfragen, einfach geteilt, Menschen werden auf derbste Weise beschimpft und sogar vor Mordaufrufen wird nicht halt gemacht – alles im scheinbar rechtsfreien und anonymen Raum des World Wide Web, wo niemand mit Konsequenzen rechnet. Der Puppenmagier Nikolaus Habjan und seine kongeniale Partnerin Manuela Linshalm geben mit ihren Puppen den Trollen und Hass-Postern Gesicht und Stimme . Gemeinsam mit den schrägen Musikhumoristen Christoph und Lollo präsentieren sie eine Auswahl der schlimmsten und grauslichsten Beiträge. Zu sehen ist die Aufzeichnung von der Vorstellung im Rabenhof am 20.11.2016   Puppenspiel: Nikolaus Habjan & Manuela Linshalm Musik: Christoph und Lollo Idee: Florian Klenk
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Auf nach Leipzig …

Herr Diletti übt fleißig, denn "Schlag sie tot" ist schon ausverkauft! Text & Musik: Georg Kreisler Puppenbau & -spiel: Nikolaus Habjan Video: videopress.com  
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Bei Barbara Stöckl heute Donnerstag um 23:05 in ORF 2 zu Gast …

Dönmez, Kastner, Küppers, Habjan zu Gast bei „Stöckl.“ am 29. September um 23.05 Uhr Wien (OTS) - Einmal mehr höchst interessante Persönlichkeiten im Nighttalk „Stöckl.“: Barbara Stöckl ist am Donnerstag, dem 29. September 2016, um 23.05 Uhr in ORF 2 im Gespräch mit Efgani Dönmez, Heidi Kaster, Topsy Küppers und Nikolaus Habjan über psychiatrische Gutachten, Krisenmanagement, große Jubiläen und außergewöhnliche Bühnenerfahrungen. Heidi Kastner Abgründe des menschlichen Handelns auszuloten, das ist das Fachgebiet von Heidi Kastner, einer der bekanntesten Gerichtspsychiaterinnen Europas. Spezialisiert auf die Behandlung und Begutachtung psychisch kranker Straftäter, erstellte die Linzerin etwa das psychiatrische Gutachten im Fall J. Fritzl. In ihrem neuen Buch „Tatort Trennung“ hinterfragt sie, welche Spuren Trennungen hinterlassen und welche schwerwiegenden Folgen sie haben können. Efgani Dönmez Er ist vielen als streitbarer Grünen-Politiker und Querdenker bekannt. Der in Istanbul geborene Türke, der sich zu 100 Prozent als Österreicher versteht, war in der Vergangenheit immer wieder mit kontroversen Aussagen zur Integrationspolitik aufgefallen. Heute unterstützt der zweifache Vater als Sozialarbeiter, Mediator und Konfliktmanager Menschen in Krisensituationen. Topsy Küppers Seit unglaublichen 70 Jahren steht die Kabarettistin und Chansonnière Topsy Küppers mit viel Charme und Esprit auf der Bühne und begeistert ihr Publikum. Trotz so mancher widriger Lebensumstände, wie ihrer Krebserkrankung, feierte sie im August ihren 85. Geburtstag . Nikolaus Habjan Es ist Regisseur, Kunstpfeifer und erfolgreicher Puppenspieler. Mit seinen fast lebensgroßen Klappmaulpuppen, die er selbst bastelt, tritt der 29-jährige Grazer sogar an Volks- und Burgtheater auf. Wie einst Georg Kreisler oder Helmut Qualtinger versteht er es, den Menschen mit seinen Puppen auf empfindsame Weise einen Spiegel vorzuhalten. „Stöckl.“ ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek angeboten.   Fotos: ORF / Günther Pichlkostner [gallery ids="22216,22217,22218"]
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ORF III erLesen am 31.05.2016 um 21:15 Uhr

Diesmal bei "erLesen" zu Gast: Karikaturist Gerhard Haderer, Dancing-Stars-Gewinnerin Verena Scheitz, Kabarettistin Angelika Niedetzky und Puppenspieler Nikolaus Habjan. "erLesen" lässt dieses Mal die Puppen tanzen, aber auch musikalisch darf man sich auf eine Darbietung der besonderen Art freuen . Der Linzer Gerhard Haderer präsentiert aktuell im Karikaturmuseum Krems seine bisher umfassendste Schau. In 140 Arbeiten porträtiert er eine Chronik unserer Zeit und ruft auf zu mehr politischem Aktivismus. Verena Scheitz ist frischgebackene Dancing-Queen. Die Moderatorin ist aber nebenbei nicht nur Kabarettistin, auch ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften kann sie vorweisen. Angelika Niedetzkys Soloprogramme "Marathon" und "Niedetzky-Marsch" sind Publikumsmagneten, auch wenn die Kabarettistin politische Themen gerne ausspart. Regisseur, Puppenspieler, Kunstpfeifer und nebenbei auch noch Co-Direktor des Schubert Theaters, all das ist der 28-jährige Nikolaus Habjan. Mit seinen Klappmaulpuppen erobert er die großen Theaterbühnen und soeben inszeniert er "Oberon" für die Bayerische Staatsoper. Der Vorteil einer Puppe ist ihm klar: Kein Mensch kann auf der Bühne so schön sterben, wie eine Puppe. Und in der Sendung darf man sich auf einen kleinen Vorgeschmack freuen.   Foto: Livia Gruber Text: ORF
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