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Im ausverkauften Schauspielhaus Graz: Standing Ovations! Neuer Termin 04. Mai 2014 15:00 Uhr

Kleine Zeitung vom 09.03.2014:   Odyssee eines Gemarterten Triumph für Nikolaus Habjans Figurentheater.   Für Beklemmung sorgte Nikolaus Habjan mit „F. Zawrel“ GRAZ. Dem Tod in der NS-Kinderhölle „Am Spiegelgrund“ knapp entronnen und seinem Marterer Heinrich Gross – vom Euthanasie-Arzt zum honorigen Gerichtspsychiater mutiert – nach 30 Jahren wieder zum Opfer gefallen: Die Odyssee von Friedrich Zawrel ist eigentlich unbeschreiblich. Und doch wagten es Nikolaus Habjan und Simon Meusburger. Und wie! Aus 30 Stunden Interview mit dem heute 84-jährigen Wiener destillierten sie das Figurentheater „F. Zawrel“, dessen Untertitel schildert, wie „Dr. Frankenstein“ Gross die Gutachter-Guillotine zweifach auf einen Ohnmächtigen herabsausen ließ: „erbbiologisch und sozial minderwertig“. Habjan erweist
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Und nur noch Hader im Hades

Kleine Zeitung - ‎18.01.2013‎ Orpheus in "eierenger Hose" und Eurydike in siebenköpfiger Gestalt: Burgtheaterchef Matthias Hausmann inszenierte "Schatten (Eurydike sagt)" von Elfriede Jelinek . Alles ... Schütz mit Seilen gerahmten Kuben lässt der Burgherr als Regisseur eine schrille, viele Lacher gestattende Revue über die Bühne gehen, die auch eine permanente Pointe setzt: Da hockt nämlich an der Rampe die Frau Jelinek, raffiniert belebt von Puppenspieler Nikolaus Habjan (siehe Spalte links), und kommentiert ihr eigenes Manuskript.
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